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Neueröffnung Miniprix Tankstelle in Avenches

Wir bauen unser Tankstellennetz weiter aus. Am 12. Februar eröffnet in Avenches eine neue Miniprix Tankstelle. So profitieren vor allem unsere Kunden im Kanton Waadt und Neuenburg von einer besseren regionalen Abdeckung.

Neues Moveri Kundenportal

Auf dem Kundenportal stehen Ihnen zahlreiche Dienstleistungen zur Verfügung. Sie können dabei auf alle Rechnungen zugreifen wie auch aktuelle Transaktionen einsehen. Nebst der Funktion „Karte sperre“ können Sie bei Defekt auch problemlos eine neue Karte oder gar eine Zusatzkarte bestellen.

Sicher nach Hause während der Adventszeit mit nez rouge

Als grösster Tankstellenanbieter mit über 700 Stationen in der Schweiz und Liechtenstein tragen wir als Marktführer eine Vorbildfunktion für die Gesellschaft. Deswegen freuen wir uns umso mehr, nez Rouge zu unterstützen.

Nez Rouge ist eine von und für die Bürgerinnen und Bürger organisierte nationale Präventionsmassnahme zur Unfallverhütung. Seit 1990 haben bereits über 490`000 Nutzer vom sicheren Heimfahrdienst während der Adventszeit profitiert.

Ergänzung im Team Moveri

Ab Mitte November erzeugt Ruedi auf Tik Tok mächtig Stimmung. Als Meister der Car Hacks gibt er wertvolle Tipps und Tricks rund ums Autofahren und sorgt für eine ordentliche Portion Lachen, Positivität und vielen Aha-Erlebnissen. Am besten gleich jetzt schon unseren Tik Tok-Kanal „Ruedi Rüssel“ abonnieren und nichts verpassen.

 

Branchentreffpunkt Bernexpo 2023

Wir klären Sie gerne vor Ort über die zahlreichen Vorteile einer Moveri-Tankkarte auf. Zusätzlich verköstigen wir Sie mit Getränken und Snacks an unserem Stand A008 in der Halle 7. Und mit etwas Glück, können Sie zusätzlich noch attraktive Preise gewinnen.

Öffnungszeiten:

MI 08.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

DO 09.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

FR 10.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

SA 11.11.2023 / 09:00-17:00 Uhr

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier

 

 

Moveri an der Auto Zürich 2023

Wir klären Sie gerne vor Ort über die zahlreichen Vorteile einer Moveri-Tankkarte auf. Zusätzlich verköstigen wir Sie mit Getränken und Snacks an unserem Stand S14 in der Halle 7. Und mit etwas Glück, können Sie zusätzlich noch attraktive Preise gewinnen.

Öffnungszeiten:

Donnerstag, 2. November ¦ 10 – 21 Uhr

Freitag, 3. November ¦ 10 – 21 Uhr

Samstag, 4. November ¦ 10 – 19 Uhr

Sonntag, 5. November ¦ 10 – 19 Uhr

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier

 

 

Neue Standorte gesucht

Werden Sie Teil eines der grössten Tankstellennetze der Schweiz. Mit uns haben Sie einen starken Partner, welcher marktgerechte Konditionen anbietet und auch das Premium-Segment abdeckt.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

 

Weitere Tankstellenabdeckung im Tessin

Soft Car Wash akzeptiert Moveri-Tankkarte als Zahlungsmittel

Seit dem 1. März 2023 bezahlen alle Besitzer der Moveri-Tankkarte nun auch bei unserem Partner Soft Car Wash bequem mit der Moveri-Karte. Mit 28 Waschstrassen in der Schweiz gehört Soft Car Wash zu den grössten Anbietern für professionelle Autowäsche.

Schauen Sie doch am besten mal nach, wo sich Ihre nächste Soft Car Wasch-Anlage befindet:

Soft Car Wash Standorte

Neue AGB

Eine Frau füllt mit einem Kugelschreiber den Antrag für eine Moveri-Tankkarte aus

Aufgrund der Erweiterung des Tankstellennetzes und der damit verbundenen Anpassungen unserer Systeme haben wir unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die Benutzung der MOVERI Tankkarte angepasst.

Die Anpassungen beziehen sich auf die Ziff. 2 und erfolgen primär aus mehrwertsteuerrechtlichen Gründen.

Eine weitere Anpassung finden Sie unter Ziff. 10, wobei es sich lediglich um eine Präzisierung handelt.

Für Neukunden sind die neuen AGB sofort gültig. Für bestehende Kunden ab 1.6.2023.
Die neuen AGB finden Sie unter der Rubrik Kundendienst.

AGB MOVERI-Karte

AGB Moveri WIR

 

 

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Dollarkurs dämpft Ölpreise

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Ölpreise setzten am Donnerstag ihren signifikanten Anstieg vom Vortag fort. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent für Lieferung im Mai mit 85,23 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 1,20 Dollar gegenüber dem Vortag entspricht.

Die führenden Ölförderländer der OPEC+ hatten Anfang März beschlossen, ihre Produktionskürzung fortzusetzen, um das Angebot weiterhin knapp zu halten. Diese Massnahme soll bis Mitte des Jahres andauern, wie im aktuellen Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) festgestellt wird. Die IEA prognostiziert nun sogar, dass diese Begrenzung bis zum Ende des Jahres beibehalten wird, was zu einem Angebotssdefizit im Jahr 2024 führen könnte.

Die IEA hat auch ihre Prognosen für das Wachstum der weltweiten täglichen Ölnachfrage für das laufende Jahr angehoben. Dies wird auf die verbesserten wirtschaftlichen Aussichten in den USA sowie den gestiegenen Bedarf an Schiffstreibstoff zurückgeführt. Aufgrund der Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer müssen viele Schiffe Ausweichrouten nehmen.

Am Vortag verzeichneten die Erdölpreise bereits ähnlich starke Anstiege, hauptsächlich aufgrund neuer Lagerdaten der US-Regierung. Diese zeigten den ersten Rückgang der Rohölvorräte seit mehreren Wochen. Die Lagerdaten aus den USA werden derzeit besonders genau beobachtet, da die Vereinigten Staaten im Gegensatz zum grossen Förderverbund OPEC+ ihre Produktion nicht knapphalten, sondern ausweiten.

Die jüngsten Preisanstiege bringen die Rohölpreise näher an ihre mehrmonatigen Höchststände heran. Seit Jahresbeginn sind die Preise moderat gestiegen, wobei geopolitische Spannungen für Risikoaufschläge sorgen, während die schwächelnde Nachfrage aufgrund der mangelnden Konjunktur in China und Teilen Europas eine preisbremsende Wirkung hat.

Die Ölpreise sind am Freitag leicht gesunken. Sie konnten damit die deutlichen Kursgewinne der vergangenen Handelstage vorerst nicht fortsetzen. Kurz vor dem Wochenende wurden die Ölpreise durch die jüngste Dollar-Stärke gebremst. Die US-Währung konnte im Handel mit anderen wichtigen Währungen zulegen, was den Rohstoff in Ländern ausserhalb des Dollarraums teurer macht und die Nachfrage bremst.

Börsendaten 15.03.2024 um 09:05 Uhr
ICE-Gasoil APR: 829.50$
ICE-Brent MAI: 85.01$
NY-Rohöl WTI APR: 80.87$
US-Dollar/CHF: 0.8849
Rheinfracht nach Basel: 16.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Potential nach oben immer noch ausgeprägt

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Potential nach oben immer noch ausgeprägt

Die Faktoren welche die Preise massgeblich beeinflussen sind vielfältig. Soviel ist bekannt. Wir bleiben jedoch dabei. Tiefer als jetzt können und werden die Rheinfrachten nicht mehr sinken. Auch dann nicht, wenn Schmelzwasser den Pegel nochmals ansteigen lässt. R(h)ein kalkulatorisch ist da in den nächsten Monaten einiges an Aufwärtspotential im Köcher.

In der Berichterstattung dürfte in den kommenden Monaten vermehrt über Washington und das Weisse Haus die Rede sein. Die US-Amerikaner wählen ihren Staatspräsidenten. Der nächste Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner dürfte Donald Trump heissen. Die benötigten Stimmen wurden vorgestern bestätigt.  Für Europa dürften damit schwierige Zeiten kommen. Die amerikanische Wirtschaft wurde unter Trump massiv gestärkt. «America first». Damit wird die amerikanische Leitwährung massiv gestärkt. Und ein starker Dollar spricht ebenfalls für höhere Preise.

Vorgestern kamen erste Zahlen eines neuen Players im weltweiten Öl-Export ans Licht. Guyana hat sich mit Rekordexporten von 432.000 Barrel Rohöl pro Tag nach Europa in den Vordergrund gespielt, was direkte Auswirkungen auf den traditionellen Ölmärkt hat. Diese Entwicklung setzt die Preise für Rohöl aus Norwegens Johan-Sverdrup-Ölfeld unter erheblichen Druck, besonders in einer Zeit, in der europäische Raffinerien ihre Nachfrage aufgrund von Wartungsarbeiten reduziert haben. Die neue Sorte Payara Gold aus Guyana, die qualitativ der norwegischen Sorte ähnlich ist, verstärkt den Wettbewerb zusätzlich.

Börsendaten 14.3.2024 um 8:50

ICE-Gasoil Apr: 830.75

ICE-Brent Mai: 84.16

NY-Rohöl WTI April: 79.99

US-Dollar/CHF: 0.8795

Rheinfracht nach Basel: 16.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: OPEC- und EIA-Berichte geben Einblick in die aktuelle Lage

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Rohölpreise fielen gestern und bleiben damit erneut in der Handelsspanne, die seit November besteht. Der gestern veröffentlichte Monatsbericht der OPEC zeigte einen deutlichen Anstieg der Fördermengen im Februar, wobei die Produktionskürzungen der OPEC und ihrer Partner nicht vollständig umgesetzt wurden.

Die EIA prognostiziert in ihrem gestern Abend veröffentlichten Monatsbericht eine Unterversorgung des Marktes im ersten Quartal um etwa 0,18 Mio. B/T. Dies ist grundsätzlich bullish, jedoch hatte das US-Energieministerium in seinem Februarbericht noch ein Angebotsdefizit von 0,80 Mio. B/T erwartet. Für das kommende Quartal erwartet die EIA nun aufgrund der Verlängerung der OPEC+-Zusatzkürzungen eine Unterversorgung von 0,86 Mio. B/T, nachdem zuvor ein leichter Überschuss von 0,15 Mio. B/T erwartet wurde.

Die Preise der Rohölkontrakte wurden auch durch zahlreiche Raffinerieausfälle belastet, die die Nachfrage dämpfen. Insbesondere die Ausfälle an einzelnen russischen Anlagen haben eine zusätzliche geopolitische Komponente, die leicht unterstützend wirkt. In den USA wird erwartet, dass sich der Raffineriesektor in der vergangenen Woche weiter erholt hat, aber die Gesamtauslastung von 85,6 Prozent bleibt im Vergleich zu den Vorjahren niedrig.

Die US-Verbraucherpreisinflation im Februar belastete gestern Nachmittag ebenfalls leicht die Ölfutures, da die jährliche Teuerungsrate entgegen den Erwartungen stieg. Die Kerninflation blieb dabei weniger stark zurück als erwartet. Dennoch gehen die Analysten von Capital Economics „nach wie vor davon aus, dass die Fed im Juni mit der Lockerung der Geldpolitik beginnen wird“. In einer Kundenmitteilung wurde zudem festgestellt, dass die Daten zur Kerninflation an den Finanzmärkten nicht zu einer so starken Neubewertung der Zinserwartungen geführt haben wie im Februar.

Börsendaten 13.03.2024 um 09:08 Uhr

ICE-Gasoil APR: 807.75$

ICE-Brent MAI: 82.27$

NY-Rohöl WTI APR: 77.90$

US-Dollar/CHF: 0.8778

Rheinfracht nach Basel: 15.00/to

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölbörsen geprägt von entscheidenden Marktdaten

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Der heutige Dienstag verspricht für Trader an den Ölbörsen einen Tag voller Spannung, da mehrere marktrelevante Berichte auf der Agenda stehen. Neben den Daten zur Verbraucherpreisentwicklung in den USA, die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der Fed anheizen könnten, werden auch die Monatsberichte von OPEC und EIA mit grosser Aufmerksamkeit erwartet. Die Analysten der ANZ Bank spekulieren bereits über mögliche Auswirkungen dieser Berichte auf die Nachfrageentwicklung.

Die heute Nachmittag fälligen Verbraucherpreisindizes aus den USA könnten die Erwartungen hinsichtlich einer ersten Zinssenkung im Juni beeinflussen. Höhere Zinsen könnten die Produktion negativ beeinflussen und die Nachfrage beeinträchtigen.

Ein weiterer Fokus liegt auf dem OPEC-Monatsbericht, der daraufhin geprüft wird, ob die OPEC-Länder, die sich an den freiwilligen Produktionskürzungen der OPEC+ beteiligen, ihre Vorgaben im Februar überschritten haben. Insbesondere wird erwartet, dass der Irak erneut mehr Rohöl gefördert haben könnte als angekündigt.

Die EIA könnte leichte Abwärtskorrekturen in ihren Preisprognosen für das erste Quartal 2024 vornehmen, da die aktuellen Prognosen etwas über den bisherigen Durchschnittspreisen der Rohölkontrakte liegen. Zudem wird erwartet, dass die Marktteilnehmer die Entwicklung der Nachfrage und Produktion in den USA genau verfolgen, wobei die Zinspolitik der Fed eine entscheidende Rolle spielt.

Ausserdem steht heute um 21:30 Uhr die Veröffentlichung des wöchentlichen US-Ölbestandsberichts des API an. Dieser könnte zeigen, ob die landesweiten Rohölvorräte für die Woche bis zum 8. März gesunken sind, was auf eine mögliche weitere Erholung des Raffineriebetriebs in den USA hinweisen würde. Sollten die Rohölvorräte jedoch erneut angestiegen sein, könnte dies den Ölfutures einen weiteren bearishen Impuls verleihen.

Parallel dazu behalten die Marktteilnehmer auch die geopolitische Lage im Nahen Osten sowie die Ausfälle mehrerer Raffinerien dies- und jenseits des Atlantiks im Blick. Insbesondere hatten diese Ausfälle am Montagabend die Produktkontrakte gestützt. Aktuell notieren sowohl die Rohöl- als auch die Produktkontrakte knapp unterhalb, aber nahe ihrer Vortageshochs.

Börsendaten 12.03.2024 um 08:34 Uhr

ICE-Gasoil APR: 813.25$

ICE-Brent MAI: 82.63$

NY-Rohöl WTI APR: 78.26$

US-Dollar/CHF: 0.8769

Rheinfracht nach Basel: 15.00/to

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Gutes Preisniveau trotz Nachfragebedenken und der geopolitischen Lage

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Obwohl die Rohölpreise in der vergangenen Woche gefallen sind, bleiben sie heute Morgen vorerst nahe den Tiefs von Freitagnachmittag. Dabei versäumte der US-Rohölkontrakt erneut die Gelegenheit, ein Settlement bei oder über der psychologisch wichtigen Preismarke von 80 Dollar zu erreichen.

Das Potenzial für einen Anstieg wurde hauptsächlich durch Bedenken bezüglich der chinesischen Ölnachfrage gebremst. Obwohl Peking ein robustes Wachstumsziel von 5 Prozent festgelegt hat, war der Markt nicht überzeugt. Die Daten zu den Rohölimporten der Volksrepublik für Januar und Februar, die in der zweiten Hälfte der Woche veröffentlicht wurden, haben die Marktteilnehmer auch nicht besonders beeindruckt. Trotz des Anstiegs im Jahresvergleich gingen die Importe im Vergleich zu Dezember zurück. Dies geschah sogar, obwohl einer der Hauptreisezeiten der Nation, das chinesische Mondneujahrsfest, in den Berichtszeitraum fiel.

Zusätzlich hat der Markt letzte Woche gespannt auf den Nahen Osten geschaut, in der Hoffnung auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Diese Hoffnung wurde nun enttäuscht, sodass weiterhin offen bleibt, ob und wann ein solcher Waffenstillstand eintreten könnte, nachdem der Ramadan begonnen hat.

Die Verlängerung der OPEC+-Kürzungen für das zweite Quartal hat eine leichte unterstützende Wirkung, obwohl die Allianz ihre selbst auferlegte Produktionsgrenze im Februar laut Schätzungen von Analysten nicht vollständig erreicht haben dürfte. „Wir halten das aktuelle Preisniveau bei der derzeitigen Nachfrage- und Angebotsdynamik für angemessen“, sagte Han Zhong Liang von Standard Chartered Plc., der betonte: „Solange es keine signifikanten Veränderungen gibt, wie z.B. eine deutliche Verschärfung der Spannungen im Nahen Osten, die sich stark auf das Angebot auswirkt, wird sich der Ölpreis voraussichtlich weiterhin in einer engen Spanne bewegen.“ Ob auch die drei wichtigsten Institute am Ölmarkt – OPEC, EIA und IEA – diese Einschätzung teilen, wird sich zeigen, wenn ihre aktuellen Monatsberichte in dieser Woche erscheinen. Die OPEC beginnt am Dienstagnachmittag, gefolgt vom Bericht der EIA am frühen Dienstagabend. Die IEA wird ihren Monatsbericht erst am Donnerstagvormittag veröffentlichen.

Börsendaten 11.03.2024 um 09.02 Uhr

ICE-Gasoil MAR: 831.50$

ICE-Brent MAI: 82.22$

NY-Rohöl WTI APR: 78.04$

US-Dollar/CHF: 0.8757

Rheinfracht nach Basel: 15.00/to

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Aufwärtstrend setzt sich fort

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die verlängerten Kürzungen der OPEC+ dürften den Markt in der ersten Jahreshälfte voraussichtlich weiterhin unterversorgt halten. Dies wird auch durch den aktuellen Time-Spread Brent, der sich immer noch in einer Backwardation-Konstellation befindet, bestätigt. Heute Morgen war der Frontmonat Mai etwa 0,72 Dollar teurer als der Juni-Kontrakt, was darauf hinweist, dass der Spread im Vergleich zu den letzten Tagen relativ stabil bleibt, obwohl er im letzten Monat deutlich zugenommen hat. Trotzdem bleiben die Preise auf einem vergleichsweise moderaten Niveau, da die zweite Jahreshälfte voraussichtlich deutlich interessanter sein wird.

Dann rechnet man mit einer Rückführung einer Rückführung der OPEC+ Kürzungen. Je nach Geschwindigkeit und Ausmass könnte dies das Marktverhältnis entscheidend beeinflussen, während gleichzeitig auch mehr Klarheit über die Nachfrageseite herrscht. Dabei wird der chinesische Ölbedarf einerseits eine wichtige Rolle spielen, aber auch die US-Fahrsaison wird von Bedeutung sein. Die US-Produktbestände mögen zwar von einem hohen Niveau kommen, sind jedoch in den letzten Wochen kontinuierlich gesunken, wodurch der Puffer für die erhöhte Nachfrage nach Benzin in den Sommermonaten schrumpft. Angesichts der bevorstehenden US-Autosaison könnte der Markt in den kommenden Wochen noch knapper werden. Auch die US-Zinspolitik könnte eine wichtige Rolle spielen, sollte die Fed den Zinssatz senken. Dies würde der Wirtschaft einen Schubs geben.

Der späte Preisanstieg gestern Abend belässt auch heute Morgen die Futures auf einem hohen Niveau, was darauf hindeutet, dass sich bei den Preisen heute ein erneutes Aufwärtspotenzial abzeichnet. Die knappe Versorgungslage auf dem Rohölmarkt wirkt weiterhin preisstüzend.

Börsendaten 08.03.2024 um 08:55

ICE-Gasoil MÄR: 853.50
ICE-Brent MAI: 83.35$
NY-Rohöl WTI APR: 79.41$
US-Dollar/CHF: 0.8773

Rheinfracht nach Basel: 15.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Jeder Tiefflug hat ein Ende

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Entweder weil man am Boden aufknallt, oder weil eine Gegenbewegung in die entgegengesetzte Richtung erfolgt. Ersteres ist bei den Ölpreisen eher unwahrscheinlich. Zu viele Steuern, Abgaben und Produzenten, welche sich ein grosses Stück vom Kuchen abschneiden möchten. Je dicker der Bauch wird, desto grösser wird die zukünftige Kuchengabel.

Die Börsianer haben ebenfalls ein Interesse daran, die Produkte so volatil wie möglich zu gestalten. Nur so können Gewinne realisiert werden.

Die letzten Tage waren die Kurse im Sinkflug. Gestern wurde das Ruder herumgerissen und es gab eine massive Gegenbewegung von über 30 Dollar pro Tonne gegen Norden.

Die geopolitischen Themen rücken aktuell wieder etwas in den Hintergrund, nachdem ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten ist. Trader nehmen wieder verstärkt die Versorgungslage ins Visier und versuchen abzuschätzen, ob und wie stark der Markt über- oder unterversorgt ist.

Die Verlängerung der OPEC+ Kürzungen wird sicherlich keine bessere Versorgungslage schaffen. Gleiches gilt für die wahrscheinlichen Sanktionen gegen. Dass der Markt knapp versorgt ist, scheint auch Saudi-Arabien so zu sehen, ansonsten hätte man für April die Preise in Asien, dem am stärksten umkämpften Markt für Ölproduzenten, wohl nicht angehoben

Für Börsianer gilt der Time-Spread, also der Preisunterschied zwischen Futures mit unterschiedlicher Laufzeit, als Anhaltspunkt wie gut der Markt versorgt ist. Sind Futures mit einer kurzen Restlaufzeit teurer als solche mit einer langen Laufzeit, so spricht man von einer Backwardation Konstellation – eine typische Ausprägung bei einer knappen Versorgungslage.

Zusammenfassend bleibt weiterhin zu sagen: Die Terminpreise, auch die kurzfristigen, sind äusserst attraktiv, da die Grundtendenz trotz kürzlichem Sinkflug wohl eher Bullish ausfällt.

Börsendaten 7.3.2024 um 8:45

ICE-Gasoil Mar: 833.00

ICE-Brent April: 82.87

NY-Rohöl WTI April: 79.06

US-Dollar/CHF: 0.8817

Rheinfracht nach Basel: 15.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Aktuelle Marktlage wird bullish eingestuft

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

China, das Land mit dem grössten Ölnachfragewachstum der letzten Jahrzehnte, will im Jahr 2024 wieder um 5% wachsen. Doch die optimistische Ankündigung sorgte nicht unbedingt für eine bullishe Stimmung an den Ölmärkten. Ohne klare Konjunkturprogramme und mit einer Immobilienkrise haben viele Marktteilnehmer Zweifel, wie Peking diese hohen Wachstumsziele erreichen will. Trader hatten nach der Corona-Pandemie grosse Erwartungen in die chinesische Ölnachfrage, die kontinuierlich enttäuscht wurden. Insofern sind die Zweifel für 2024 wohl gerechtfertigt, so lange China keine handfesten Belege für eine besser als erwartete Ölnachfrageentwicklung vorlegen kann.

Die neuen Ölpreise von Saudi-Arabien können die Trader scheinbar nicht beeindrucken. Eine kleine Preissteigerung für Asien – dem wichtigsten Wachstumsmarkt – und eine moderate Preissenkung für Europa scheinen sich zu neutralisieren. Man blickt daher nun erst einmal auf die US-Ölbestandsdaten und hier haben die Zahlen des API gestützt.

Mittelfristig könnte das globale Ölangebot durch eine Verschärfung der Sanktionen gegen Venezuela noch einmal verknappt werden. Wie viel dem Markt hier wegbrechen könnte, sollte Maduro keine fairen Präsidentschaftswahlen zulassen – wovon auszugehen ist – bleibt unklar. Es dürfte sich aber um wenige Hunderttausend Barrel pro Tag handeln. Kein grosser Effekt, aber mit der Verlängerung der OPEC+ Kürzungen und einer knappen Marktlage wird die Meldung die eher stützen als belasten.

Die Marktlage wird daher vorerst bullish eingestuft, da die jüngsten Meldungen alle eher stützenden Charakter hatten. Die Futures an ICE und NYMEX ziehen in den Morgenstunden zwar etwas an, nach dem späten Tagestief gestern deuten sich dennoch leichte Preisnachlässe im Vergleich zum Vortag an.

Börsendaten 06.03.2024 um 08:42

ICE-Gasoil MÄR: 815.75
ICE-Brent MAI: 82.38$
NY-Rohöl WTI APR: 78.57$
US-Dollar/CHF: 0.8840

Rheinfracht nach Basel: 14.75

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise unter Druck, Nachfrageunsicherheit hält an

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Ölfutures zeigen heute Morgen einen leichten Druck nach unten, wobei Brent und WTI die Tiefs von Montag bereits unterschritten haben. Gasoil notiert knapp über dem Vortagestief, bleibt jedoch insgesamt auf niedrigem Niveau.

Die jüngste Entscheidung einiger OPEC+-Produzenten, ihre freiwilligen Zusatzkürzungen bis zum zweiten Quartal 2024 zu verlängern, hatte nur einen begrenzten Einfluss auf die Ölpreise. Marktteilnehmer hatten bereits eine solche Verlängerung erwartet und richteten gestern ihren Fokus schnell auf die Nachfrageaspekte des Marktes, insbesondere im Hinblick auf die monatliche US-Arbeitsmarktstatistik und die chinesische Nachfrage. Eine mögliche Verzögerung der Zinssenkungen durch die US-Notenbank und die skeptische Haltung gegenüber der chinesischen Nachfrage trübten die Stimmung.

Während China ein Wirtschaftswachstumsziel von 5 Prozent für 2024 anstrebt, bleibt die Nachfrageunsicherheit bestehen, da das Wachstum ohne die positiven Effekte des letzten Jahres durch das Ende der Corona-Restriktionen erreicht werden muss. Analysten spekulieren jedoch, dass die Ölpreise gestützt werden könnten, wenn die Staatsausgaben in ölsensible Bereiche wie die Industrie fliessen.

Die Stimmung im chinesischen Dienstleistungssektor hat sich im Februar überraschend eingetrübt, was die Ölfutures belastet. Die Erwartungen an eine Einigung zwischen Israel und der Hamas sowie die möglichen Auswirkungen auf die Lage im Roten Meer bleiben ebenfalls im Fokus.

Die heutige Aufmerksamkeit richtet sich auf die Entwicklung der US-Ölbestände, wobei der offizielle Bestandsbericht des DOE morgen erwartet wird. Erste Schätzungen deuten darauf hin, dass die US-Rohölvorräte in der Woche zum 1. März gestiegen sind, was einen möglichen Höchststand seit Juli 2023 bedeuten würde.

Börsendaten 05.03.2024 um 08:45 Uhr

ICE-Gasoil MAR: 818.75$

ICE-Brent MAI: 82.48$

NY-Rohöl WTI APR: 78.35$

US-Dollar/CHF: 0.8862

Rheinfracht nach Basel: 14.50/to

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Kürzungen der OPEC+ und die fortgesetzten Spannungsfelder 

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Rohölpreise von Brent und WTI stiegen letzte Woche stark an, nachdem sie in der Vorwoche gefallen waren. Besonders am Freitag gab es erneut Anstiege an den Börsen ICE und NYMEX, unterstützt durch die Erwartungen an zusätzliche freiwillige Kürzungen der OPEC+ und die fortgesetzten Spannungen zwischen Israel und Hamas im Gazastreifen.

„Anzeichen von Knappheit auf dem physischen Markt treiben den Rohölpreis weiter nach oben. Die Produktionskürzungen der OPEC+-Allianz verringern das Angebot, während der Markt besorgt über die erneuten Spannungen im Nahen Osten ist“, so die Analysten von ANZ in einer Notiz vom Montag. Vandana Hari, Gründerin des Ölmarktanalyse-Unternehmens Vanda Insights, sagte: „Die Verlängerung der OPEC+-Vereinbarung war bereits erwartet worden, daher reagieren die Preise eher auf die Gaza-Krise.“ Hari fügte hinzu: „Solange die Waffenstillstandsverhandlungen festgefahren sind, wird der Rohölpreis entweder stabil bleiben oder weiter steigen.“

Jorge Leon von Rystad Energy betonte, dass die Verlängerung der OPEC+-Kürzungen nicht nur die „starke Einheit innerhalb der Gruppe“ zeige, an der nach dem Austritt Angolas aus der OPEC Ende 2023 Zweifel bestanden, sondern auch die Entschlossenheit, im zweiten Quartal einen Preis über 80 Dollar pro Barrel zu verteidigen. Ob dies gelingt, hängt auch von den Erwartungen bezüglich der weiteren Zinspolitik der Fed und der Entwicklung der Konjunktur und Ölnachfrage Chinas ab.

Aktuell gehen Investoren am Kapitalmarkt laut dem Fed-Watch Tool der CME-Group überwiegend davon aus, dass die US-Notenbank bei der Sitzung des Offenmarktausschusses im Juni erstmals eine Zinssenkung vornehmen wird. Die Arbeitsmarktstatistik für Februar, die die US-Regierung am Freitagnachmittag veröffentlichen wird, könnte diese Erwartung in dieser Woche jedoch beeinflussen. Sollte sich der Arbeitsmarkt in den USA entgegen den Prognosen im Februar weiterhin als sehr angespannt erweisen, könnten die Händler ihre Erwartungen bezüglich des Zeitpunkts der ersten Zinssenkung ins zweite Halbjahr verschieben.

Börsendaten 04.03.2024 um 08:50 Uhr
ICE-Gasoil FEB: 844.50$
ICE-Brent MAI: 83.76$
NY-Rohöl WTI APR: 80.07$
US-Dollar/CHF: 0.8809
Rheinfracht nach Basel: 14.50/to

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