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Neueröffnung Ruedi Rüssel Tankstelle in Zürich

Seit dem 8. März betreiben wir an der Scheffelstrasse in Zürich neu eine Ruedi Rüssel Tankstelle. Damit wir unseren Tankkarten-Kunden weiterhin das grösste Tankstellennetz der Schweiz anbieten können.

Neueröffnung Miniprix Tankstelle in Avenches

Wir bauen unser Tankstellennetz weiter aus. Am 12. Februar eröffnet in Avenches eine neue Miniprix Tankstelle. So profitieren vor allem unsere Kunden im Kanton Waadt und Neuenburg von einer besseren regionalen Abdeckung.

Neues Moveri Kundenportal

Auf dem Kundenportal stehen Ihnen zahlreiche Dienstleistungen zur Verfügung. Sie können dabei auf alle Rechnungen zugreifen wie auch aktuelle Transaktionen einsehen. Nebst der Funktion „Karte sperre“ können Sie bei Defekt auch problemlos eine neue Karte oder gar eine Zusatzkarte bestellen.

Sicher nach Hause während der Adventszeit mit nez rouge

Als grösster Tankstellenanbieter mit über 700 Stationen in der Schweiz und Liechtenstein tragen wir als Marktführer eine Vorbildfunktion für die Gesellschaft. Deswegen freuen wir uns umso mehr, nez Rouge zu unterstützen.

Nez Rouge ist eine von und für die Bürgerinnen und Bürger organisierte nationale Präventionsmassnahme zur Unfallverhütung. Seit 1990 haben bereits über 490`000 Nutzer vom sicheren Heimfahrdienst während der Adventszeit profitiert.

Ergänzung im Team Moveri

Ab Mitte November erzeugt Ruedi auf Tik Tok mächtig Stimmung. Als Meister der Car Hacks gibt er wertvolle Tipps und Tricks rund ums Autofahren und sorgt für eine ordentliche Portion Lachen, Positivität und vielen Aha-Erlebnissen. Am besten gleich jetzt schon unseren Tik Tok-Kanal „Ruedi Rüssel“ abonnieren und nichts verpassen.

 

Branchentreffpunkt Bernexpo 2023

Wir klären Sie gerne vor Ort über die zahlreichen Vorteile einer Moveri-Tankkarte auf. Zusätzlich verköstigen wir Sie mit Getränken und Snacks an unserem Stand A008 in der Halle 7. Und mit etwas Glück, können Sie zusätzlich noch attraktive Preise gewinnen.

Öffnungszeiten:

MI 08.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

DO 09.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

FR 10.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

SA 11.11.2023 / 09:00-17:00 Uhr

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier

 

 

Moveri an der Auto Zürich 2023

Wir klären Sie gerne vor Ort über die zahlreichen Vorteile einer Moveri-Tankkarte auf. Zusätzlich verköstigen wir Sie mit Getränken und Snacks an unserem Stand S14 in der Halle 7. Und mit etwas Glück, können Sie zusätzlich noch attraktive Preise gewinnen.

Öffnungszeiten:

Donnerstag, 2. November ¦ 10 – 21 Uhr

Freitag, 3. November ¦ 10 – 21 Uhr

Samstag, 4. November ¦ 10 – 19 Uhr

Sonntag, 5. November ¦ 10 – 19 Uhr

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier

 

 

Neue Standorte gesucht

Werden Sie Teil eines der grössten Tankstellennetze der Schweiz. Mit uns haben Sie einen starken Partner, welcher marktgerechte Konditionen anbietet und auch das Premium-Segment abdeckt.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

 

Weitere Tankstellenabdeckung im Tessin

Soft Car Wash akzeptiert Moveri-Tankkarte als Zahlungsmittel

Seit dem 1. März 2023 bezahlen alle Besitzer der Moveri-Tankkarte nun auch bei unserem Partner Soft Car Wash bequem mit der Moveri-Karte. Mit 28 Waschstrassen in der Schweiz gehört Soft Car Wash zu den grössten Anbietern für professionelle Autowäsche.

Schauen Sie doch am besten mal nach, wo sich Ihre nächste Soft Car Wasch-Anlage befindet:

Soft Car Wash Standorte

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise unter Druck

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Nach den gestern kommunizierten massiven Anstiegen der Rohölbestände und der eher schwächelnden Nachfrage, machten die Kurse einen heftigen Ruck nach unten und pendeln sich auf dem tiefsten Stand seit März diesen Jahres ein.

Unterdessen hat die US-Notenbank am gestrigen Mittwoch ihre Zinssätze unverändert gelassen und zwar signalisiert, dass sie nach wie vor zu einer möglichen Senkung der Zinsen tendiert, angesichts der hartnäckig hohen Inflationsdaten der letzten Zeit aber zur Geduld gemahnt. Die schnelle Zinswende, auf die die Marktteilnehmer noch vor wenigen Wochen gehofft hatten, ist damit vom Tisch.

Da diese zwei Faktoren aber bereits seit längerem im Markt eingepreist sind, konzentrieren sich die Spekulanten auf die Ergebnisse der Gaza-Verhandlungen. Solange der jüngste Optimismus über einen Waffenstillstand anhält, rechnet man mit einer anhaltenden Abwärtstendenz bei Rohöl.

Börsendaten 2.5.2024 um 8:30

ICE-Gasoil Mai: 754.75

ICE-Brent Juli : 83.95

NY-Rohöl WTI Juni: 79.48

US-Dollar/CHF: 0.9110

Rheinfracht nach Basel: 15.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise reagieren auf potenzielle Waffenruhe im Nahen Osten

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Marktteilnehmer an den Ölbörsen verfolgen aufmerksam die laufenden Friedensbemühungen im Nahen Osten, insbesondere die Gespräche in Kairo. Bereits die blosse Möglichkeit eines bevorstehenden Durchbruchs belastete zu Beginn der Woche die Ölpreise.

Die potenzielle Einigung auf eine Waffenruhe könnte nicht nur einen kleinen Durchbruch darstellen, sondern auch als Basis für weitere Verhandlungen dienen. Ein solcher Schritt könnte das Risiko eines Flächenbrands in der Region erheblich verringern, der auch den Iran mit einbeziehen könnte.

Die Reaktion der Hamas auf den vorliegenden Kompromiss bleibt jedoch abzuwarten. Infolgedessen dürften sich die Marktteilnehmer vorerst mit grossen Risikopositionen zurückhalten, was die Möglichkeit einer erhöhten Volatilität eröffnet. Eine deutliche Bewegung des Ölpreises in eine Richtung könnte Trader dazu veranlassen, schnell auf mögliche Impulse zu reagieren.

Obwohl in den USA und Grossbritannien morgen kein Feiertag ist, dürfte das Handelsinteresse aufgrund von Feiertagen in vielen anderen Ländern gedämpft sein, was die Volatilität erhöhen könnte.

Die aktuellen Kursverluste deuten darauf hin, dass die Märkte bereits einen Teil des potenziellen Verhandlungserfolgs eingepreist haben. Die Marktteilnehmer erwarten nun konkrete Ergebnisse. Angesichts dessen wird die Marktlage derzeit neutral eingeschätzt.

Unsere Öffnungszeiten am 01.05.2024

07:30 – 17:00 Uhr

Börsendaten 30.04.2024 um 08:23 Uhr

ICE-Gasoil MAI: 777.75$

ICE-Brent JUN: 88.21$

NY-Rohöl WTI JUN: 82.40$

US-Dollar/CHF: 0.9126

Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreisvolatilität bleibt bestehen

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Zum Wochenstart gab es leichte Rückgänge an den Ölbörsen, da neue Hoffnungen auf eine mögliche Entspannung im Nahen Osten aufkamen. Die verstärkten Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas trugen dazu bei, die geopolitischen Spannungen zu mildern, so Marktanalyst Tony Sycamore von IG.

Die Gespräche über einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas, die zuletzt ins Stocken geraten waren, haben wieder an Fahrt gewonnen. Heute wird eine Delegation der Hamas in Kairo zu Gesprächen erwartet. Gleichzeitig hat die israelische Regierung signalisiert, dass sie den geplanten Angriff auf die Grenzregion Rafah verschieben würde, sofern ein Deal erzielt wird, der die Freilassung israelischer Geiseln beinhaltet.

Die Gaza-Verhandlungen sind nicht allein verantwortlich für die fallenden Kurse. Sycamore betont auch die Nervosität vor der kommenden Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, bei der keine Zinssenkungen erwartet werden. „Die anhaltende US-Inflation sorgt für Besorgnis über steigende Zinssätze“, erklärt Marktanalystin Tina Teng. Dies drückt den Dollar und belastet die Rohstoffpreise. Letzte Woche zeigten Inflationsdaten aus den USA, dass die Preissteigerung im März mit 2,7 Prozent das Fed-Ziel von 2 Prozent deutlich übertraf. Eine schnelle Zinswende in den USA wird daher immer unwahrscheinlicher, was die Nachfrage weiter belastet, besonders da Amerika der grösste Ölverbraucher der Welt ist.

Auch China rückt wieder in den Fokus der Anleger, was die Sorgen um die Nachfrage betrifft. Am Wochenende wurden enttäuschende Daten aus der Industrie veröffentlicht, die zeigten, dass sich die Gewinne im März deutlich verlangsamt haben. Dies wird als Anzeichen für eine schwache Binnennachfrage gewertet, was bei den Marktteilnehmern sofort wieder die Alarmglocken in Bezug auf die Ölnachfrage auslöste.

Am vergangenen Wochenende eskalierten die Konflikte zwischen Russland und der Ukraine erneut. Moskau startete einen massiven Raketenangriff auf die ukrainische Gasinfrastruktur, während die Ukraine eine russische Ölraffinerie angriff. Ukrainsiche Drohnen trafen die Ölraffinerie Slawjansk in der Region Krasnodar und lösten einen Brand aus, der den Betrieb teilweise stoppte. Die Anlage mit einer Kapazität von etwa 80.000 Barrel pro Tag bleibt vorerst ausser Betrieb. Die Ausfalldauer ist derzeit unklar. Die anhaltenden Drohnenangriffe der Ukraine haben in den letzten Monaten zu einer temporären Reduzierung der Raffineriekapazität Russlands um bis zu 14 Prozent geführt.

Börsendaten 29.04.2024 um 09:12 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 779.00$
ICE-Brent JUN: 88.48$
NY-Rohöl WTI JUN: 83.05$
US-Dollar/CHF: 0.9123
Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Rohölpreise steigen leicht, während Rheinfrachtpreise weiterhin niedrig bleiben

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Rohölpreise steigen leicht, während Rheinfrachtpreise weiterhin niedrig bleiben

Die Rohölpreise auf den Ölbörsen zeigen in dieser Woche eine Tendenz zum Anstieg, nachdem sie in der vergangenen Woche gesunken waren. Es wird erwartet, dass sie jedoch unter den Höchstständen bleiben, die Mitte April verzeichnet wurden.

Die Unsicherheit über eine möglicherweise längere Phase mit erhöhten Zinsen in den USA und deren potenzielle Auswirkungen auf die Konjunktur und die Ölnachfrage belastete letzte Woche die Stimmung der Marktteilnehmer und führte zu einem Rückgang der Ölpreise. Obwohl der Konflikt zwischen Israel und dem Iran vorerst nicht eskalierte, nahmen die Marktteilnehmer zu Beginn dieser Woche einen Grossteil der Risikoprämie zurück, die aufgrund des iranischen Angriffs auf Israel und der darauffolgenden Gegenmassnahmen eingepreist worden war.

Die Situation im Nahen Osten bleibt jedoch weiterhin volatil, was das Abwärtspotenzial der Ölpreise begrenzt. Die Tatsache, dass Israel trotz heftiger Kritik von allen Seiten an seinem Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens festhielt, unterstreicht diese Volatilität.

Die anhaltend niedrigen Rheinfrachtpreise, die bereits seit einiger Zeit überraschend tief sind, sind weiterhin leicht gesunken und tragen somit zur Unterstützung der niedrigeren Treib- und Brennstoffpreise bei.

Börsendaten 26.04.2024 um 08:42 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 788.00$
ICE-Brent JUN: 89.49$
NY-Rohöl WTI JUN: 84.01$
US-Dollar/CHF: 0.9127
Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: HVO Treibstoff – In Kürze bei Oel-Hauser verfügbar!

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Was ist HVO?

HVO ist die Abkürzung für hydrogenerated Vegetable Oil. Hydriertes Pflanzenöl. Das Pflanzenöl wird durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlewasserstoff umgewandelt. Durch diesen Prozess der Veredelung wird das Pflanzenöl in Ihren Eigenschaften so weit an fossilen Diesel angepasst, damit die chemischen Eigenschaften so gut wie identisch sind. HVO kann somit als saubere Diesel-Alternative dem fossilen-Diesel beigemischt werden , oder ihn sogar komplett ersetzen. Der fossilfrei hergestellte Treibstoff basiert wie der bisherige Bio-Diesel auf Rohstoffen wie Pflanzenöl oder tierischen Fetten. Die Produkteigenschaften des HVO sind denjenigen des Diesels sehr ähnlich, HVO hat aber eine andere chemische Zusammensetzung und lässt sich zu 100 Prozent pur nutzen. Zudem verbrennt er sauberer und verursacht im Vergleich zu herkömmlichem Diesel 90 Prozent weniger Treibhausgase. Die meisten Fahrzeughersteller haben ihre Motoren bereits für den Einsatz von H100 freigegeben.

Ab wann ist HVO in der Schweiz verfügbar?

Ab Mitte Mai 2024.

Welches Mischverhältnis ist möglich?

Grundsätzlich ist jedes Mischverhältnis möglich. HVO kann in jedem beliebigen Prozentsatz mit fossilem Diesel gemischt werden. Der Markt fokussiert sich momentan aber vorallem auf 3 Möglichkeiten:

HVO B7:       Es werden 93% HVO mit 7% Biodiesel vermischt. Dies hat den Effekt, dass das Schmierverhalten des HVO durch die 7% Biodiesel auf ein besonders gutes Niveau gehoben wird. Erfüllt die Norm EN 15940

HVO 100:     Besteht aus 100% HVO. Jedoch muss hier zur Verbesserung der Schmierfähigkeit ein Additiv beigemischt werden. Erfüllt die Norm EN 15940.

Diesel HB32:  Besteht aus 68% Diesel, 25% HVO und 7% Biodiesel. Diese Mischung erfüllt vollumfänglich die EN590 Dieselnorm. Durch den Gehalt von 32% Biotreibstoffen erzielt man so eine CO2 Einsparung von 29%. Um die EN 590 Norm von Diesel einzuhalten, darf nicht mehr als 25% HVO beigemischt werden.Begründung: Bei höherer Beimischrate von von HVO sinkt die Dichte unter 820 und somit wäre die Dieselnorm EN 590 nicht mehr erfüllt. Die genaue Mischung hängt von der Dichte des fossilen Diesels ab.

Was wird HVO kosten?

Gerne beraten wir Sie persönlich und individuell über die Möglichkeiten und die Preise. Rufen Sie uns an unter 044 783 93 65

Börsendaten 25.4.2024 um 9:10

ICE-Gasoil Mai: 784.25

ICE-Brent Juni: 88.26

NY-Rohöl WTI Juni: 83.05

US-Dollar/CHF: 0.9138

Rheinfracht nach Basel: 16.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise wieder fester

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Ölpreise sind nach einem volatilem Wochenstart wieder fester. Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran bleibt derzeit im Hintergrund, da eine weitere Eskalation unwahrscheinlich erscheint. Solange beide Seiten sich zurückhalten, ist es unwahrscheinlich, dass die Risikoprämie in Bezug darauf wieder eingepreist wird. Die neuen Sanktionen der USA werden daran voraussichtlich nichts ändern. Diese sollten nach Ansicht der Trader den Markt ohnehin nicht stark beeinträchtigen. Obwohl es für die Käufer von iranischem Öl möglicherweise schwieriger wird, die Ware zu importieren, wird der Handel wohl nicht vollständig gestoppt, es sei denn, die USA greifen härter durch als bisher. Dies wird zwar als positiv für das Ölangebot angesehen, jedoch insgesamt als von geringer Bedeutung betrachtet.

Die US-Ölbestandsveränderungen laut API haben einen leicht stützenden Einfluss auf die Preise, sind jedoch wahrscheinlich nicht ausreichend, um sie signifikant zu steigern. Wir müssen auf die Zahlen des DOE warten, die in der Regel einen grösseren Einfluss auf die Preise an der ICE und NYMEX haben. Paradoxerweise werden die schlechter als erwarteten US-Konjunkturdaten vom gestrigen Nachmittag als bullisch angesehen, da die Zahlen zu den Einkaufsmanagerindizes enttäuschten. Normalerweise signalisiert dies ein schwaches Wachstum der US-Ölnachfrage, doch in Zeiten hoher Zinsen wird dies als Argument dafür betrachtet, dass die US-Fed die Zinsen eher früher als später senken wird, um der Wirtschaft zu helfen.

Daher hatten die gestrigen Daten eine bullishe Wirkung, die jedoch wahrscheinlich bereits in den heutigen Preisen eingepreist ist. Es muss weiterhin die Entwicklung der Waldbrände in Kanada beobachtet werden, da sie die dortige Rohölförderung negativ beeinflussen können, bisher jedoch noch keine signifikanten Auswirkungen hatten.

Börsendaten 24.04.2024 um 08:43

ICE-Gasoil MAI: 789.25$
ICE-Brent JUN: 88.71$
NY-Rohöl WTI JUN: 83.65$
US-Dollar/CHF: 0.9128

Rheinfracht nach Basel: 16.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Moderater Anstieg an den Ölbörsen

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Anleger an den Ölbörsen zeigen weiterhin Unsicherheit und suchen nach einer klaren Richtung. Obwohl derzeit keine unmittelbare Eskalation der Spannungen im Nahen Osten zu verzeichnen ist, bleibt dennoch eine Risikoprämie bestehen.

Eine Marktexpertin von der SS WealthStreet bemerkt, dass die nachlassende geopolitische Risikoprämie zuletzt zu einem Rückgang der Ölpreise geführt hat, da keine bedeutende Unterbrechung der Ölversorgung stattfand. Dennoch warnt sie vor der Fragilität der geopolitischen Lage und betont, dass jede Eskalation den aktuellen Trend schnell umkehren könnte.

Die Marktbeobachter von der ANZ teilen diese Ansicht und weisen auf die Einführung neuer Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor hin, die von den USA beschlossen wurden. Diese Sanktionen zielen darauf ab, die bereits bestehenden Restriktionen auf ausländische Häfen, Schiffe und Raffinerien auszuweiten, die iranisches Rohöl verarbeiten oder versenden. Auch Europa hat sich auf eine Ausweitung der Sanktionen gegen den Iran geeinigt, wie der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell bekanntgab.

Es gibt jedoch berechtigte Zweifel, ob diese Massnahmen tatsächlich Auswirkungen auf den Markt haben werden, da der Iran trotz jahrelanger Sanktionen seine Ölexporte stetig ausweiten konnte, insbesondere mit Unterstützung aus China. Die ANZ erwartet aufgrund dieser Unsicherheiten eine erhöhte Volatilität in nächster Zeit.

Heute Morgen starten die Preise leicht höher in den Tag. Insgesamt bleibt die fundamentale Einschätzung leicht bullish.

Börsendaten 23.04.2024 um 08:32 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 783.75$
ICE-Brent JUN: 87.21$
NY-Rohöl WTI JUN: 82.08$
US-Dollar/CHF: 0.9128
Rheinfracht nach Basel: 16.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ein neues Einkaufsfenster geöffnet

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Nach dem Aufschrecken am Freitagmorgen haben sich die Ölbörsen weiter beruhigt, da Israel und der Iran vorerst keine weiteren Eskalationen planen. Die Marktteilnehmer rücken wieder das allgemeine wirtschaftliche Umfeld in den Fokus.

Der plötzliche Preisanstieg am Freitagmorgen, ausgelöst durch die ersten Berichte über Israels Vergeltungsschlag, hat sich schnell wieder normalisiert. Viele gehen davon aus, dass beide Angriffe eher als „Show“ dienten, um das Gesicht zu wahren, ohne einen echten Konflikt zu riskieren.

„Ökonomische Bedenken sorgen erneut für Druck auf dem Rohölmarkt“, sagt die Ölmarktexpertin Tina Teng. Die Preise stehen aufgrund hoher Lagerbestände in den USA und einer restriktiven Geldpolitik der Fed, die den Dollar stützt, unter Druck.

Am Freitag warnte Austan Goolsbee, Präsident der Chicagoer Federal Reserve, vor einer längeren Phase hoher Zinsen und einer möglichen Inflationsstagnation. Diese Aussage steht im Einklang mit anderen Äusserungen von US-Notenbankern, die sich vorerst zurückhaltend zu Zinssenkungen äusserten.

Die Ölpreise könnten unter dem erwarteten Nachfragerückgang aufgrund hoher Zinsen und den starken Lageraufbauten bei Rohöl leiden, wie vom DOE letzte Woche berichtet. Ob sich die US-Sanktionen auf den iranischen Handel auswirken werden, bleibt abzuwarten, sagt auch Warren Patterson von der ING Groep NV.

In der kommenden Woche werden die Anleger neben der geopolitischen Lage auch auf Konjunkturdaten wie den PCE-Kernpreisindex achten, der als wichtiger Inflationsindikator für die Fed gilt und möglicherweise Hinweise auf zukünftige Zinssenkungen geben könnte.

Börsendaten 22.04.2024 um 08:48 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 769.50$
ICE-Brent JUN: 86.21$
NY-Rohöl WTI MAI: 82.235
US-Dollar/CHF: 0.9114
Rheinfracht nach Basel: 16.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Israel greift Iran an, Spannungen auf dem Höhepunkt

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Preise an den Ölbörsen zeigen nach wie vor eine hohe Sensibilität gegenüber neuen geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten. Dies wurde heute Morgen deutlich, als Israel einen bereits zuvor angedrohten Vergeltungsschlag durchgeführt hat. Berichten zufolge führte Israel eine Militäroperation im Iran durch, wobei eine oder mehrere Raketen israelischer Herkunft ein Ziel im Iran angriffen. Es gibt vorerst keine Berichte über entstandene Schäden, und weder Israel noch das US-Verteidigungsministerium haben sich bisher dazu geäussert.

Irans Staatsmedien wiesen Berichte über Raketenangriffe zurück und betonten, dass es sich nicht um eine grossangelegte Attacke handelte. Stattdessen wurden „einige kleine Flugobjekte“ am Himmel von Isfahan gesichtet und abgewehrt, wie eine Reporterin des staatlichen Fernsehens berichtete. Der Luftverkehr wurde wieder aufgenommen. Die iranische Regierung wies auch Berichte über eine Einberufung einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats des Landes zurück.

Analysten wie Warren Patterson von der ING Groep NV erklären den deutlichen Preisanstieg als Reaktion auf die Meldungen und prognostizieren, dass der Markt wahrscheinlich eine höhere Risikoprämie einpreisen wird, je nach Art der Angriffe. Helima Croft und Kollegen von RBC Capital Markets LLC wiesen bereits vor den Berichten über den vermuteten Gegenschlag Israels auf das gestiegene Risiko hin, dass der Konflikt eskaliert und die Ölversorgung in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

Angesichts dieser jüngsten geopolitischen Entwicklungen sind die Bedenken hinsichtlich der Zinsentwicklung in den USA vorübergehend in den Hintergrund gerückt. Da für den Rest des Tages keine bedeutenden Konjunkturindikatoren aus den USA veröffentlicht werden, dürften die Marktteilnehmer ihr Hauptaugenmerk weiterhin auf den Nahostkonflikt richten, insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Wochenende.

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Sinkende Ölpreise sind ein grosses Paradoxon

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Börsenbewegungen der aktuellen Woche lassen sich mit fundamentalen Argumenten nicht mehr erklären. Sind die aktuellen Aussichten alles andere als rosig und eindeutig bullish, hat die Produktepallette doch unverhältnismässig viele Federn gelassen.

Eine Erklärung könnte sein, dass von Tradern in den letzten Wochen bereits eingepreiste geopolitische Risikoprämien wieder ausgepreist wurden, da der Markt die Möglichkeit einer israelischen Vergeltung für den iranischen Angriff ausgeschlossen hat.

Auf der anderen Seite wirkt die erneut aufgeschobene Zinswende in den USA preisdämpfend auf die Ölfutures, da die Marktteilnehmer negative Auswirkungen auf die Konjunktur und die Ölnachfrage erwarten.

Die Sicherheitspolitik der Welt steht in Schieflage. Die NZZ hat einen lesenswerten Artikel dazu verfasst!

«Schweres Artilleriefeuer in der Ukraine und in Gaza, Raketen gegen Containerfrachter im Roten Meer, Flottenaufmärsche vor Taiwan, Kriegsvorbereitungen in Nordkorea. Überall auf der Welt brennt es, man muss die Punkte nur noch verbinden. Stehen wir vor dem dritten Weltkrieg? Oder hat er in Wahrheit schon begonnen, und wir werden es erst im Nachhinein erkennen?» https://www.nzz.ch/international/kommt-es-zum-dritten-weltkrieg-ld.1814587

Wenn man versucht das grosse ganze zu überblicken, merkt man schnell wie verzwickt und versponnen die Situation ist. Man kann nicht einfach einzelne Faktoren und Geschehnisse herauspicken und daraus eine Vorhersage zur Entwicklung der Ölpreise spinnen. Es sind zu viele Einflüsse, welche momentan eingepreist werden. Und sobald man es geschafft hat, sich einen Überblick aus der Vogelperspektive zu verschaffen und die grossen Zusammenhänge zu verstehen, merkt man, wie unwichtig die Ölpreise doch aktuell sind.

Börsendaten 18.4.2024 um 8:45

ICE-Gasoil Mai: 790.50

ICE-Brent Juni: 87.37

NY-Rohöl WTI Mai: 87.72

US-Dollar/CHF: 0.9091

Rheinfracht nach Basel: 16.00

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