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Neueröffnung Ruedi Rüssel Tankstelle in Zürich

Seit dem 8. März betreiben wir an der Scheffelstrasse in Zürich neu eine Ruedi Rüssel Tankstelle. Damit wir unseren Tankkarten-Kunden weiterhin das grösste Tankstellennetz der Schweiz anbieten können.

Neueröffnung Miniprix Tankstelle in Avenches

Wir bauen unser Tankstellennetz weiter aus. Am 12. Februar eröffnet in Avenches eine neue Miniprix Tankstelle. So profitieren vor allem unsere Kunden im Kanton Waadt und Neuenburg von einer besseren regionalen Abdeckung.

Neues Moveri Kundenportal

Auf dem Kundenportal stehen Ihnen zahlreiche Dienstleistungen zur Verfügung. Sie können dabei auf alle Rechnungen zugreifen wie auch aktuelle Transaktionen einsehen. Nebst der Funktion „Karte sperre“ können Sie bei Defekt auch problemlos eine neue Karte oder gar eine Zusatzkarte bestellen.

Sicher nach Hause während der Adventszeit mit nez rouge

Als grösster Tankstellenanbieter mit über 700 Stationen in der Schweiz und Liechtenstein tragen wir als Marktführer eine Vorbildfunktion für die Gesellschaft. Deswegen freuen wir uns umso mehr, nez Rouge zu unterstützen.

Nez Rouge ist eine von und für die Bürgerinnen und Bürger organisierte nationale Präventionsmassnahme zur Unfallverhütung. Seit 1990 haben bereits über 490`000 Nutzer vom sicheren Heimfahrdienst während der Adventszeit profitiert.

Ergänzung im Team Moveri

Ab Mitte November erzeugt Ruedi auf Tik Tok mächtig Stimmung. Als Meister der Car Hacks gibt er wertvolle Tipps und Tricks rund ums Autofahren und sorgt für eine ordentliche Portion Lachen, Positivität und vielen Aha-Erlebnissen. Am besten gleich jetzt schon unseren Tik Tok-Kanal „Ruedi Rüssel“ abonnieren und nichts verpassen.

 

Branchentreffpunkt Bernexpo 2023

Wir klären Sie gerne vor Ort über die zahlreichen Vorteile einer Moveri-Tankkarte auf. Zusätzlich verköstigen wir Sie mit Getränken und Snacks an unserem Stand A008 in der Halle 7. Und mit etwas Glück, können Sie zusätzlich noch attraktive Preise gewinnen.

Öffnungszeiten:

MI 08.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

DO 09.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

FR 10.11.2023 / 09:00-18:00 Uhr

SA 11.11.2023 / 09:00-17:00 Uhr

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier

 

 

Moveri an der Auto Zürich 2023

Wir klären Sie gerne vor Ort über die zahlreichen Vorteile einer Moveri-Tankkarte auf. Zusätzlich verköstigen wir Sie mit Getränken und Snacks an unserem Stand S14 in der Halle 7. Und mit etwas Glück, können Sie zusätzlich noch attraktive Preise gewinnen.

Öffnungszeiten:

Donnerstag, 2. November ¦ 10 – 21 Uhr

Freitag, 3. November ¦ 10 – 21 Uhr

Samstag, 4. November ¦ 10 – 19 Uhr

Sonntag, 5. November ¦ 10 – 19 Uhr

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier

 

 

Neue Standorte gesucht

Werden Sie Teil eines der grössten Tankstellennetze der Schweiz. Mit uns haben Sie einen starken Partner, welcher marktgerechte Konditionen anbietet und auch das Premium-Segment abdeckt.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

 

Weitere Tankstellenabdeckung im Tessin

Soft Car Wash akzeptiert Moveri-Tankkarte als Zahlungsmittel

Seit dem 1. März 2023 bezahlen alle Besitzer der Moveri-Tankkarte nun auch bei unserem Partner Soft Car Wash bequem mit der Moveri-Karte. Mit 28 Waschstrassen in der Schweiz gehört Soft Car Wash zu den grössten Anbietern für professionelle Autowäsche.

Schauen Sie doch am besten mal nach, wo sich Ihre nächste Soft Car Wasch-Anlage befindet:

Soft Car Wash Standorte

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: OPEC+ Treffen im Juni weiterhin im Mittelpunkt

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Es zeichnet sich ab, dass der Markt langsam, aber sicher auf das bevorstehende Treffen der OPEC+ im Juni zusteuert. Die Mitglieder der Produktionsgemeinschaft bekräftigen ihre Positionen und bringen sich durch ihre Äusserungen in eine strategische Position, um ihre eigenen Interessen bestmöglich zu vertreten. Die aktuellen Kommentare deuten darauf hin, dass das OPEC+ Treffen wohl nicht reibungslos verlaufen wird. Einige Länder streben eine Erhöhung ihrer Fördermengen an, während andere ihre Quoten nicht einhalten und wieder andere für eine Verlängerung der Kürzungen plädieren, um die Ölpreise an den Börsen stabil zu halten.

Der seit der ersten Aprilhälfte etablierte Abwärtstrend deutet jedoch darauf hin, dass eine Lockerung der Kürzungen im Juni unwahrscheinlich ist. Eine Verlängerung gilt als wahrscheinlich, jedoch bleibt die genaue Dauer offen. Auch die Frage der Neuregulierung der Quoten wird im Fokus stehen, sodass eine Verlängerung um weniger als 3 Monate in Betracht gezogen wird, um das System zeitnah zu überprüfen.

Bevor es jedoch bei der OPEC zur Sache geht, werden die Trader heute die Zahlen des DOE im Auge behalten. Hier zeichnen sich bullishe Daten ab, nachdem das API gestern Nacht Rückgänge bei Benzin und Rohöl verzeichnete. Analyst Robert Yawger von Mizuho betrachtet insbesondere den Benzinmarkt als entscheidend. „Die Gesundheit des Marktes hängt von der Stärke bei Benzin ab“, erklärt Yawger, der auf einen Rückgang der Bestände in dieser Kategorie setzt. Als Beleg für eine starke Ölnachfrage und die Rechtfertigung höherer Preise benötigt der Markt sinkende Benzinvorräte, sodass der heutige Report seiner Einschätzung nach ein „Alles oder nichts“-Event sein könnte. Falls das DOE die Rückgänge des API nicht bestätigt, könnte der Markt enttäuscht reagieren, was zu einer Abwärtsreaktion an den Ölbörsen führen könnte. Entsprechend werden sich die Trader vorsichtiger positionieren, obwohl die Situation mit den Waldbränden in Kanada möglicherweise unterstützend wirkt. Ohne konkrete Produktionsausfälle dürfte eine Risikoprämie hier jedoch nur langsam eingepreist werden.

Nach den Zahlen des API und der sich verschärfenden Situation in Kanada heute Morgen schätzen wir die Marktlage leicht bullish ein. Obwohl ein Teil der gestrigen starken Kursverluste wieder aufgeholt wurde, ergibt sich rechnerisch aktuell noch ein geringfügiges Abwärtspotenzial bei den Inlandspreisen.

Börsendaten 15.05.2024 um 08:57

ICE-Gasoil JUN: 747.75$
ICE-Brent JUL: 82.89$
NY-Rohöl WTI JUN: 78.57$
US-Dollar/CHF: 0.9056

Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: OPEC-Monatsbericht im Rampenlicht

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

An den Ölbörsen ist die Aufmerksamkeit heute hoch, da die Marktteilnehmer gespannt darauf warten, wie die OPEC in ihrem aktuellen Monatsbericht die weitere Entwicklung von Angebot und Nachfrage einschätzt.

Der aktuelle Monatsbericht der OPEC, der heute Nachmittag erwartet wird, wird nicht nur Prognosen zu Angebot und Nachfrage enthalten, sondern auch die Produktionsdaten für den Monat April veröffentlichen. Die Marktteilnehmer werden besonders auf die Gesamtproduktion der OPEC sowie auf die Fördermengen des Iraks achten, da der Irak, als zweitgrösster Ölproduzent der Organisation, in den ersten drei Monaten dieses Jahres stets die vereinbarte Obergrenze mit den übrigen Partnern des OPEC+-Bündnisses überschritten hat.

Angesichts der Anstrengungen zur Kompensation für überschüssige Mengen erscheint es unwahrscheinlich, dass die OPEC und ihre Partner ihre bisherigen Produktionskürzungen im zweiten Quartal lockern werden. Eine Entscheidung darüber wird jedoch voraussichtlich erst am 1. Juni getroffen, wenn die OPEC und ihre Partner ihre nächste offizielle Sitzung abhalten.

In den USA wird erwartet, dass die Ölproduktion in den sieben wichtigsten Schieferölgebieten bis zum Ende des aktuellen Quartals weiter steigen wird. Laut dem gestern veröffentlichten Drilling Productivity Report (DPR) der US-Energieinformationsverwaltung (EIA) dürfte die Produktion im Juni voraussichtlich den bislang höchsten Stand des Jahres mit 9,85 Millionen Barrel pro Tag erreichen. Diese Prognose dämpft das Aufwärtspotenzial der Ölpreise zusätzlich zu den bereits bestehenden Sorgen hinsichtlich der Ölnachfrage in den USA, die durch Äusserungen einiger Mitglieder der Federal Reserve über eine möglicherweise längere Hochzinsphase verstärkt wurden.

Zum aktuellen Zeitpunkt notieren die Rohölkontrakte nahe den Hochs von Montag.

Börsendaten 14.05.2024 um 08:36 Uhr

ICE-Gasoil JUN: 751.00$
ICE-Brent JUL: 83.42$
NY-Rohöl WTI JUN: 79.18$
US-Dollar/CHF: 0.9080

Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Fed-Diskussionen und OPEC+ Treffen im Fokus

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Zum Auftakt der neuen Woche ist die grundlegende Marktsituation von Unklarheiten geprägt. Vor allem Bedenken hinsichtlich der Nachfrage trüben die Stimmung, nachdem einige Vertreter der Fed am Freitag erneut über eine längere Phase mit hohen Zinsen diskutierten.

Die Präsidentin der Dallas Fed, Lorie Logan, äusserte sich besorgt über mögliche Risiken für die Inflation und betonte die Unsicherheit bezüglich der restriktiven Geldpolitik und deren Auswirkungen auf das 2%-Ziel. Auch andere US-Notenbanker äusserten sich vorsichtig in Bezug auf Zinssenkungen. Neel Kashkari und Raphael Bostic schlossen sich Logans Meinung an und rieten zur Geduld und Flexibilität. Am Markt besteht grosse Unklarheit darüber, ob die Fed vor den Präsidentschaftswahlen im November eine Zinswende einleiten wird. Zuletzt hatte man gehofft, dass bereits im September eine erste Senkung erfolgen würde, doch eine Verlängerung der Hochzinsphase bis zum Jahresende scheint derzeit zumindest im Bereich des Möglichen zu liegen. Mit zunehmender Dauer der hohen Zinsen wachsen die Bedenken bezüglich der US-Konjunktur und der Nachfrageentwicklung.

Der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich verstärkt auf das OPEC+ Treffen am 1. Juni. Am Wochenende sorgte der Irak für Unruhe, da es den Anschein hatte, dass der zweitgrösste OPEC-Produzent einer Verlängerung der Förderkürzungen nicht zustimmen wollte. In einem Bemühen um Schadensbegrenzung versicherte der Irak kurz darauf, dass er sich an die OPEC+ Vereinbarungen zur Förderkürzung halten werde. Allerdings war der Irak erst kürzlich negativ aufgefallen, da das Land seit Jahresbeginn konstant über seinen Quoten produziert hatte. Es könnte also sein, dass es am 1. Juni mehr Konflikte innerhalb der Gruppe zu lösen gibt als erwartet, bevor die bestehenden Förderkürzungen – wie allgemein angenommen – ins dritte Quartal verlängert werden. Sollte es keine solche Verlängerung geben, dürften die Ölpreise noch stärker unter Druck geraten als bisher. Trotz der umfangreichen Förderkürzungen von 3,6 Mio. Barrel pro Tag hat sich seit Mitte April bereits ein Abwärtstrend an ICE und NYMEX etabliert. Dies ist jedoch eher auf die nachlassende Risikoprämie im Nahen Osten und die unsichere Nachfragesituation zurückzuführen.

Die gegenwärtige Zurückhaltung des Marktes im Vergleich zu früheren Wochen spiegelt sich deutlich in den Timespreads wider, d.h. in der Differenz zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Kontrakten. Angesichts der Herausforderungen durch Förderkürzungen, Überangebot, Nachfragerückgang und geopolitische Spannungen bleibt die Einschätzung zum Wochenbeginn vorerst neutral.

Börsendaten 13.05.2024 um 08:59

ICE-Gasoil MAI: 748.50$
ICE-Brent JUN: 82.76$
NY-Rohöl WTI JUL: 78.26$
US-Dollar/CHF: 0.9066

Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Geopolitische Risiken und OPEC-Angebotspolitik weiterhin im Fokus

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Kurse an den Börsen ICE und NYMEX setzen auch am letzten Handelstag der Woche ihren Aufwärtstrend fort. Dies geschieht aufgrund neuer Anzeichen für eine mögliche Konjunkturerholung in China, die voraussichtlich auch die Nachfrage nach Öl unterstützen wird.

„Anhaltende Anzeichen einer starken Nachfrage in China sollten den Rohstoffmarkt weiterhin gut unterstützen“, heisst es in einer Mitteilung von ANZ Research. Die Analysten des australischen Bankhauses weisen zudem darauf hin, dass der Ölmarkt weiterhin „von der OPEC-Angebotspolitik abhängig bleiben“ wird. „Anhaltende Förderkürzungen sollten die Preise stützen, jedoch ist der Markt anfällig für geopolitische Themen“, so die Experten. Derzeit steigt das geopolitische Risiko im Nahen Osten, da die Kriegshandlungen in Rafah fortgesetzt werden.

Von fundamentaler Seite hat sich somit ein vorsichtiger Optimismus breitgemacht, der die Sorgen vor einer globalen Nachfrageabkühlung verdrängt hat. Diese Einschätzung neigt zum Ende der Woche hin leicht zu einem bullishen Trend. Dies zeigt sich auch an den Inlandspreisen, die aufgrund des gestrigen Feiertags im Vergleich zum Mittwoch betrachtet werden müssen. Dabei ist ein recht deutlicher Preisanstieg seit Mittwochvormittag zu verzeichnen. Im Vergleich zu Donnerstagvormittag ergeben sich hingegen nur geringfügige Abweichungen.

Börsendaten 10.05.2024 um 08:55

ICE-Gasoil MAI: 765.00$
ICE-Brent JUN: 79.93$
NY-Rohöl WTI JUL: 84.50$
US-Dollar/CHF: 0.9068

Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: API-Bestandesbericht und EIA-Monatsbericht sorgen für Abwärtsdruck

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die heutigen Ölbörsen werden durch den bearishen API-Bestandsbericht und einen ebenso bearishen EIA-Monatsbericht belastet, was zu einem gewissen Abwärtsdruck führt. Diese Berichte verstärken erneut die bestehenden Bedenken hinsichtlich der Nachfrage, die den Markt derzeit ohnehin im Griff haben. So hat beispielsweise die EIA ihre Prognosen für die Nachfrage und das Nachfragewachstum für das laufende Jahr leicht nach unten korrigiert. Gleichzeitig prognostiziert sie nun für das Jahr 2024 ein höheres Produktionswachstum als im Vormonat und hat dementsprechend auch ihre Preisprognosen nach unten angepasst.

Die Analysten bei ING resümieren den Bestandsbericht des API und stellen fest, dass die über Nacht veröffentlichten API-Zahlen aufgrund von Bestandsaufbauten sowohl bei Rohöl als auch bei Produkten eher bearish waren. Sie betonen die Besorgnis über die schwächere Nachfrage nach Benzin in den USA und den Anstieg der Lagerbestände, der den Crack Spread bei Bleifreiem Benzin (RBOB) belastet hat. Der Crack Spread bezeichnet die Preisdifferenz zwischen Rohöl und einem daraus gewonnenen Produkt.

Ein weiterer marktbestimmenden Faktor bleibt auch heute die sich hartnäckig haltende Hoffnung, dass es doch noch zu einer Waffenruhe im Gazastreifen kommen könnte, die die Risikoprämie weiter sinken lassen könnte. Die USA sind offenbar der Ansicht, dass es möglich sei, in weiteren Verhandlungen den Graben zwischen der Hamas und Israel zu schliessen. Delegationen aus Israel und von der Hamas sind in Kairo zu weiteren Gesprächen eingetroffen.

Insgesamt überwiegen heute auf fundamentaler Seite die bearishen Faktoren und setzen tendenziell die Kurse an ICE und NYMEX unter Druck. Die Preisunterschiede bei den Inlandspreisen bleiben jedoch im Vergleich zum gestrigen Vormittag gering, was hauptsächlich auf den stärkeren Preisanstieg am Dienstagabend zurückzuführen ist.

Öffnungszeiten über Auffahrt:

Mittwoch, 8. Mai bis 16 Uhr

Donnerstag, 9. Mai geschlossen

Freitag, 10 Mai normal geöffnet

Börsendaten 08.05.2024 um 08:43

ICE-Gasoil MAI: 746.75$
ICE-Brent JUL: 82.62$
NY-Rohöl WTI JUN: 77.87$
US-Dollar/CHF: 0.9084

Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise moderat unter Vortageshochs

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben zu einer erhöhten Volatilität an den Ölmärkten geführt, wobei die Zustimmung zur Waffenruhe durch die Hamas, gefolgt von einer neuen Offensive im Gazastreifen und der Entsendung einer israelischen Delegation zu weiteren Verhandlungen, die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich gezogen haben.

Positiv ist, dass die Offensive in Rafah bisher keine signifikante Erhöhung der Risikoprämie an den Ölbörsen zur Folge hatte. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass Israel trotz der militärischen Aktivitäten die Verhandlungen nicht aufgibt und eine neue Delegation entsandt hat. Ein möglicher Durchbruch in den Verhandlungen könnte jedoch die Preise wieder belasten, während ein Scheitern oder eine Verschärfung der Spannungen zwischen Israel und anderen Regionalmächten die Notierungen wieder nach oben treiben könnte.

Abseits der Lage im Nahen Osten haben sich die Ölnachfrageaussichten für dieses Jahr nicht unbedingt zum Positiven gewandt. Es wird ein langsames Wachstum bei der Benzinnachfrage erwartet und das Nachfragewachstum für Rohöl in Asien, insbesondere in China, blieb hinter den Erwartungen zurück.

Vor diesem Hintergrund erscheint es wahrscheinlich, dass die OPEC ihre Produktionskürzungen Anfang Juni verlängern wird, um das Gleichgewicht auf dem Ölmarkt zu halten. Es wird allgemein erwartet, dass die Produzentengruppe ihre Kürzungsvereinbarung mindestens für das dritte Quartal verlängern wird, während einige Länder wie Kasachstan und Irak zusätzliche Kürzungen für die zweite Jahreshälfte in Aussicht gestellt haben.

Trotz der Offensive im Gazastreifen bleiben die Ölpreise aktuell unterhalb der Vortageshochs.

Börsendaten 07.05.2024 um 08:50 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 750.00$
ICE-Brent JUL: 83.44$
NY-Rohöl WTI JUN: 78.57$
US-Dollar/CHF: 0.9070
Rheinfracht nach Basel: 15.50

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Nachfrageentwicklung im Fokus

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die OPEC scheint sich aktiv gegen fallende Preise auf den Weltmärkten zu wehren. Saudi-Arabien hat die Preise für seine Öllieferungen im Juni erhöht, ein Schritt, der die Märkte in der Regel stützt.

Händler interpretieren dies als Zeichen einer starken Nachfrage nach saudischem Öl, was darauf hindeutet, dass die OPEC+ ihre Förderkürzungen verlängern und einen Ausgleich für die Überproduktion erzwingen könnte. Während des Sommers steigt die Nachfrage nach Öl aus dem Nahen Osten in der Regel aufgrund der verstärkten Nutzung von Klimaanlagen und des höheren Energiebedarfs in den Ländern rund um den Persischen Golf an.

Problematisch bleiben jedoch die schlechten Nachfrageaussichten für das laufende Jahr. Das Wachstum in Asien und insbesondere in China ist deutlich hinter den Prognosen zurückgeblieben, was die Preise an ICE und NYMEX das ganze Jahr über belasten könnte, sofern nicht zusätzliche Angebotskürzungen dies ausgleichen. Eine Verlängerung der OPEC+-Produktionsquoten gilt bereits als so gut wie sicher, so dass eine entsprechende Entscheidung Anfang Juni die Ölpreise an den Ölbörsen nur geringfügig stützen könnte.

Das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Hamas und Israel bleibt für die kommende Woche entscheidend. Sollte es keine unerwartete Wendung geben, ist ein Scheitern der Gespräche wahrscheinlich, was sich aufgrund einer möglichen Eskalation bullish auf die Preise auswirken könnte.

Börsendaten 03.05.2024 um 08:48 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 749.00$
ICE-Brent JUL: 83.56$
NY-Rohöl WTI JUN: 78.71$
US-Dollar/CHF: 0.9057
Rheinfracht nach Basel: 15.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Erholung nach Ölpreis-Talfahrt

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Am Freitagmorgen zeigte sich eine gewisse Erholung der Ölpreise nach den deutlichen Kursverlusten in dieser Woche. Diese Erholung wurde hauptsächlich durch die Hoffnung auf eine Entspannung im Gaza-Konflikt angetrieben. Einige Händler haben einen Teil des geopolitischen Risikoaufschlags abgebaut, da die Möglichkeit eines Waffenstillstands zwischen Hamas und Israel besteht. Dennoch bleibt ein wirklicher Durchbruch erforderlich, um weitere Verkäufe zu ermöglichen. Die bevorstehenden Verhandlungen am Wochenende bedeuten, dass ein klarer Impuls erst zu Beginn der kommenden Woche zu erwarten ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Gespräche scheitern, was wiederum die Preise stützen würde.

Die US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag stehen ebenfalls im Mittelpunkt des Interesses. Angesichts der Zurückhaltung der Fed bei Zinssenkungen werden diese Zahlen nun als nächster wichtiger Anhaltspunkt betrachtet. Mit der Veröffentlichung ist eine erhöhte Marktvolatilität zu erwarten. Eine schlechter als erwartete Beschäftigungszahl könnte einerseits auf eine geringere Ölnachfrage hindeuten, andererseits jedoch den Druck auf die Fed verstärken, Zinssenkungen vorzunehmen. Eine höhere Beschäftigungszahl würde hingegen auf eine robuste Ölnachfrage hindeuten, könnte jedoch die Erwartungen an Zinssenkungen weiter in die Zukunft verschieben.

Börsendaten 03.05.2024 um 08:40 Uhr
ICE-Gasoil MAI: 747.00$
ICE-Brent JUL: 83.83$
NY-Rohöl WTI JUN: 79.10$
US-Dollar/CHF: 0.9085
Rheinfracht nach Basel: 15.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise unter Druck

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Nach den gestern kommunizierten massiven Anstiegen der Rohölbestände und der eher schwächelnden Nachfrage, machten die Kurse einen heftigen Ruck nach unten und pendeln sich auf dem tiefsten Stand seit März diesen Jahres ein.

Unterdessen hat die US-Notenbank am gestrigen Mittwoch ihre Zinssätze unverändert gelassen und zwar signalisiert, dass sie nach wie vor zu einer möglichen Senkung der Zinsen tendiert, angesichts der hartnäckig hohen Inflationsdaten der letzten Zeit aber zur Geduld gemahnt. Die schnelle Zinswende, auf die die Marktteilnehmer noch vor wenigen Wochen gehofft hatten, ist damit vom Tisch.

Da diese zwei Faktoren aber bereits seit längerem im Markt eingepreist sind, konzentrieren sich die Spekulanten auf die Ergebnisse der Gaza-Verhandlungen. Solange der jüngste Optimismus über einen Waffenstillstand anhält, rechnet man mit einer anhaltenden Abwärtstendenz bei Rohöl.

Börsendaten 2.5.2024 um 8:30

ICE-Gasoil Mai: 754.75

ICE-Brent Juli : 83.95

NY-Rohöl WTI Juni: 79.48

US-Dollar/CHF: 0.9110

Rheinfracht nach Basel: 15.00

Brenn- und Treibstoffnews von Oel-Pool: Ölpreise reagieren auf potenzielle Waffenruhe im Nahen Osten

Eine Kurve zeigt auf einer digitalen Grafik die Schwankungen der Brenn- und Treibstoff-Preise

Die Marktteilnehmer an den Ölbörsen verfolgen aufmerksam die laufenden Friedensbemühungen im Nahen Osten, insbesondere die Gespräche in Kairo. Bereits die blosse Möglichkeit eines bevorstehenden Durchbruchs belastete zu Beginn der Woche die Ölpreise.

Die potenzielle Einigung auf eine Waffenruhe könnte nicht nur einen kleinen Durchbruch darstellen, sondern auch als Basis für weitere Verhandlungen dienen. Ein solcher Schritt könnte das Risiko eines Flächenbrands in der Region erheblich verringern, der auch den Iran mit einbeziehen könnte.

Die Reaktion der Hamas auf den vorliegenden Kompromiss bleibt jedoch abzuwarten. Infolgedessen dürften sich die Marktteilnehmer vorerst mit grossen Risikopositionen zurückhalten, was die Möglichkeit einer erhöhten Volatilität eröffnet. Eine deutliche Bewegung des Ölpreises in eine Richtung könnte Trader dazu veranlassen, schnell auf mögliche Impulse zu reagieren.

Obwohl in den USA und Grossbritannien morgen kein Feiertag ist, dürfte das Handelsinteresse aufgrund von Feiertagen in vielen anderen Ländern gedämpft sein, was die Volatilität erhöhen könnte.

Die aktuellen Kursverluste deuten darauf hin, dass die Märkte bereits einen Teil des potenziellen Verhandlungserfolgs eingepreist haben. Die Marktteilnehmer erwarten nun konkrete Ergebnisse. Angesichts dessen wird die Marktlage derzeit neutral eingeschätzt.

Unsere Öffnungszeiten am 01.05.2024

07:30 – 17:00 Uhr

Börsendaten 30.04.2024 um 08:23 Uhr

ICE-Gasoil MAI: 777.75$

ICE-Brent JUN: 88.21$

NY-Rohöl WTI JUN: 82.40$

US-Dollar/CHF: 0.9126

Rheinfracht nach Basel: 15.50

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